Ostereier selbstgemacht: Nougat-Eier


Nugat-Eier selber machen

Nougat-Eier gehören einfach zu Ostern dazu, vor allem für Nougat-Liebhaber.

Sie sind außerdem einfach zu machen, weil Nugat leicht zu schmelzen ist. Daher eignet sich Nougat hervorragend, um in Pralinen-Hohlkörpern gegossen zu werden. Für Ostern wählt man natürlich Hohlkörper in Eier-Form.

Nach dem Befüllen werden die Nugat-Eier noch mit Schokolade verschlossen und anschließend mit Schokolade umhüllt und auf Wunsch verziert. So erhält man leckere, individuelle Nugat-Eier, denen man die gekauften Hohlkörper gar nicht mehr ansieht.


Zutaten

  • Pralinen-Hohlkörper in Eier-Form, wahlweise aus Vollmilch, Zartbitter oder weißer Schokolade
  • ca. 400 gr Nougat pro Palette mit Hohlkörpern (45 bzw. 63 Stück)
  • ca. 400 gr Schokolade zum Überziehen
  • Evtl. ca. 20 gr Kakaobutter

Es bietet sich an, verschiedenfarbige Hohlkörper zu verarbeiten, wenn man auch noch andere Ostereier herstellt und dadurch die Hohlkörper mischen kann.

Dann bieten sich auch verschiedene Helligkeitsstufen beim Nougat an, z.B. dunkles Nougat für weiße Schokolade und helles Nougat für dunklere Schokolade. Zum Verschließen und Umhüllen der Nougateier kann man dann Schokolade oder Kuvertüre entsprechend der Farbe der Hohlkörper verwenden.

In der Fotoanleitung stelle ich weiße und Vollmilch-Nougateier her. Die Beschreibung ist jedoch nur für eine der Farbtöne, weil die Vorgänge für jede Schokoladensorte die gleichen sind.

Anleitung

Zur Fotoanleitung

  • Stellen Sie die Zutaten bereit.
  • Schmelzen Sie zuerst den Nougat bei niedriger Temperatur im Wasserbad.
  • Während der Nougat schmilzt, können Sie schon die später verwendete Spritztüte vorbereiten. Am besten sind spezielle Spritztüten, die extra für die Pralinenherstellung gedacht sind. Man kann aber einfach auch einen normalen 3 Liter Beutel nehmen.
  • Stülpen Sie Tüte mit einer Spitze nach unten in ein hohen Gefäß. So kann man den Nougat später besser in die Tüte einfüllen.
  • Rühren Sie den Nougat hin und wieder um, damit er schneller und besser schmilzt. Nach wenigen Minuten ist der Nougat geschmolzen.
  • Nach dem Schmelzen ist der Nougat meistens zu heiß, um sie in die Pralinenhohlkörper einzufüllen. Die Hohlkörper würden sonst schmelzen. Daher muss der Nougat erst eine Weile abkühlen. Am besten nimmt man ein Thermometer zu Hilfe.
  • Am besten sollte der Nougat unter 30°C warm sein, bevor man ihn weiter verarbeitet. Von Hand gefühlt, ist das schon ziemlich kühl, aber noch nicht so kühl, dass der Nougat wieder fest wird.
  • Nach Erreichen der richtigen Temperatur füllt man den Nougat in die Spritztüte.
  • Die Spritztüte wird anschließend oben zusammengefasst und zusammengedreht.
  • In die untere Spitze der Spritztüte wird mit der Schere ein winziges Loch geschnitten. Falls das Loch zu groß ist, fließt der Nougat nämlich zu schnell heraus.
  • Lassen Sie dann den Nougat in die Hohlkörper fließen. Was zunächst sehr einfach klingt, muss man ein wenig üben, sonst kleckert man ausgiebig beim Wechsel von einem Hohlkörper zum nächsten.
  • Beim ersten Durchgang gelingt es auch nicht immer, den Hohlkörper vollständig zu füllen. Oben verschließt sich der Hohlkörper und verhindert das vollständige Befüllen. Dagegen hilft beispielsweise ein Essstäbchen. Damit kann man die Öffnung wieder frei machen, um den Hohlkörper weiter zu befüllen. Am besten macht man zwei bis drei Durchgänge beim beim Befüllen, mit einer Stäbchen-Befreiung zwischen den Durchgängen.
  • Wenn alle Hohlkörper fertig befüllt sind, lässt man die Nougatfüllung zunächst bei Zimmertemperatur und später im Kühlschrank auskühlen und fest werden.
  • Sobald der Nougat ausgekühlt sind, werden die Löcher in den Ostereiern mit geschmolzener Schokolade verschlossen. Dazu geht man im Prinzip genau so vor wie beim Befüllen mit dem Nugat.
  • Wenn die Eier fertig verschlossen sind, lässt man sie zunächst bei Zimmertemperatur und später im Kühlschrank abkühlen.
  • Nach dem Abkühlen werden die Nougateier mit Schokolade überzogen.
  • Schmelzen Sie die Schokolade behutsam im Wasserbad.
  • Wenn die Schokolade geschmolzen ist, geben Sie auf Wunsch etwas Kakaobutter hinzu. Die Kakaobutter hilft dabei, dass die Schokolade beim späteren Auskühlen eine schöne Oberfläche bekommt.
  • Bevor man die Ostereier überziehen kann, muss die Schokolade auf etwas unter 30°C abkühlen, sonst schmelzen die Hohlkörper.
  • Für das Überziehen der Hohlkörper mit Schokolade stellt man sich am besten ein Gitter auf einem tiefen Teller bereit und einen flachen Teller mit Backpapier. Auf dem Gitter werden die frisch überzogenen Eier für wenige Minuten zum Abtropfen zwischengelagert.
  • Geben Sie die gefüllten Eier nach und nach in die geschmolzene Schokolade.
  • Mit zwei Gabeln können Sie die Eier aus der Schokolade herausholen und zunächst auf das Gitter legen.
  • Sobald das Gitter voll belegt ist, nimmt man die Eier nach und nach mit den Gabeln auf und legt sie auf den Teller mit Backpapier. Keinesfalls dürfen die Eier zu lange auf dem Gitter liegen, denn sonst "frieren" sie dort sozusagen fest und lassen sich kaum noch ablösen.
  • Wenn alle Eier überzogen sind, müssen sie wieder abkühlen und aushärten.

Auf Wunsch: Verzieren der Eier

  • Wer will, kann die Eier mit einer andersfarbigen Schokolade verzieren.
  • Dazu nimmt man am besten eine breitzinkige Pralinengabel, oder zur Not eine normale Gabel.
  • Die Gabel taucht man in geschmolzene Schokolade und schwingt sie über die Nougateier. Es entstehen Streifen- und Klecksmuster.
  • Nach dem erneuten Abkühlen sind die Nougateier fertig.

Foto-Anleitung

Stellen Sie die Zutaten bereit.

Auf dem Bild fehlt noch die Schokolade zum späteren Überziehen der Nugateier.

Schmelzen Sie zuerst den Nougat bei niedriger Temperatur im Wasserbad.

Während der Nougat schmilzt, können Sie schon die später verwendete Spritztüte vorbereiten.

Am besten sind spezielle Spritztüten, die extra für die Pralinenherstellung gedacht sind.

Man kann aber einfach auch einen normalen 3 Liter Beutel nehmen.

Stülpen Sie Tüte mit einer Spitze nach unten in ein hohen Gefäß. So kann man den Nougat später besser in die Tüte einfüllen.

Rühren Sie den Nougat hin und wieder um, damit er schneller und besser schmilzt.

Nach wenigen Minuten ist der Nougat geschmolzen.

Nach dem Schmelzen ist der Nougat meistens zu heiß, um sie in die Pralinenhohlkörper einzufüllen. Die Hohlkörper würden sonst schmelzen.

Daher muss der Nougat erst eine Weile abkühlen.

Am besten nimmt man ein Thermometer zu Hilfe.

Am besten sollte der Nougat unter 30°C warm sein, bevor man ihn weiter verarbeitet.

Von Hand gefülht, ist das schon ziemlich kühl, aber noch nicht so kühl, dass der Nougat wieder fest wird.

Nach Erreichen der richtigen Temperatur füllt man den Nougat in die Spritztüte.

Die Spritztüte wird anschließend oben zusammengefasst und zusammengedreht.

In die untere Spitze der Spritztüte wird mit der Schere ein winziges Loch geschnitten.

Falls das Loch zu groß ist, fließt der Nougat nämlich zu schnell heraus.

Lassen Sie dann den Nougat in die Hohlkörper fließen.

Was zunächst sehr einfach klingt, muss man ein wenig üben, sonst kleckert man ausgiebig beim Wechsel von einem Hohlkörper zum nächsten.

Beim ersten Durchgang gelingt es auch nicht immer, den Hohlkörper vollständig zu füllen.

Oben verschließt sich der Hohlkörper und verhindert das vollständige Befüllen.

Dagegen hilft beispielsweise ein Essstäbchen. Damit kann man die Öffnung wieder frei machen, um den Hohlkörper weiter zu befüllen.

Am besten macht man zwei bis drei Durchgänge beim beim Befüllen, mit einer Stäbchen-Befreiung zwischen den Durchgängen.

Wenn alle Hohlkörper fertig befüllt sind, lässt man die Nougatfüllung zunächst bei Zimmertemperatur und später im Kühlschrank auskühlen und fest werden.

Sobald der Nougat ausgekühlt sind, werden die Löcher in den Ostereiern mit geschmolzener Schokolade verschlossen.

Dazu geht man im Prinzip genau so vor wie beim Befüllen mit dem Nugat.

Wenn die Eier fertig verschlossen sind, lässt man sie zunächst bei Zimmertemperatur und später im Kühlschrank abkühlen.

Nach dem Abkühlen werden die Nougateier mit Schokolade überzogen.

Schmelzen Sie die Schokolade behutsam im Wasserbad.

Wenn die Schokolade geschmolzen ist, geben Sie auf Wunsch etwas Kakaobutter hinzu. Die Kakaobutter hilft dabei, dass die Schokolade beim späteren Auskühlen eine schöne Oberfläche bekommt.

Bevor man die Ostereier überziehen kann, muss die Schokolade auf etwas unter 30°C abkühlen, sonst schmelzen die Hohlkörper.

Für das Überziehen der Hohlkörper mit Schokolade stellt man sich am besten ein Gitter auf einem tiefen Teller bereit und einen flachen Teller mit Backpapier.

Auf dem Gitter werden die frisch überzogenen Eier für wenige Minuten zum Abtropfen zwischengelagert.

Geben Sie die gefüllten Eier nach und nach in die geschmolzene Schokolade.

Mit zwei Gabeln können Sie die Eier aus der Schokolade herausholen und zunächst auf das Gitter legen.

Sobald das Gitter voll belegt ist, nimmt man die Eier nach und nach mit den Gabeln auf und legt sie auf den Teller mit Backpapier.

Keinesfalls dürfen die Eier zu lange auf dem Gitter liegen, denn sonst "frieren" sie dort sozusagen fest und lassen sich kaum noch ablösen.

Wenn alle Eier überzogen sind, müssen sie wieder abkühlen und aushärten.

Wer will, kann die Eier mit einer andersfarbigen Schokolade verzieren.

Dazu nimmt man am besten eine breitzinkige Pralinengabel, oder zur Not eine normale Gabel.

Die Gabel taucht man in geschmolzene Schokolade und schwingt sie über die Nougateier.

Es entstehen Streifen- und Klecksmuster.

Nach dem erneuten Abkühlen sind die Nougateier fertig.

Hier sieht man weiße Nougateier.

Und hier sind Vollmilch-Nougateier.






















































































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