Top-Füll Pralinen selbstgemacht


Top-Füll Pralinen selbstgemacht

Diese hübschen Pralinen nenne ich Top-Füll Pralinen, weil man sie von oben befüllen und verzieren kann, nachdem man sie fast fertig aus der Form geholt hat.

Es gibt verschiedene Silikon-Formen, die sich für diese Art von Pralinen eignen; alle Formen, die an der Pralinen-Oberseite eine Vertiefung haben.

Zunächst werden sie fast genau so hergestellt wie die Gefüllten Schichtpralinen. Anschließend wird in der Vertiefung auf der Oberseite der Praline mithilfe von geschmolzener Schokolade eine Verzierung angebracht.


Zutaten

Die angegebene Menge reicht für etwa 2 Pralinenformen.

Verwenden Sie eine wohlschmeckende Schokoladensorte, die Ihnen oder dem Empfänger der Pralinen gut schmeckt. Von Kuvertüre rate ich aus Geschmacksgründen ab. Anstelle von hellen Schokoladensorten kann man genau so gut dunkle Schokolade verwenden. Das hängt ausschließlich von den persönlichen Vorlieben ab.

  • ca. 150-170 gr weiße Schokolade
  • ca. 150-170 gr Vollmilchschokolade
  • Evtl. 50 gr Nugat
  • Evtl. 20 gr Bitterschokolade
  • Evtl. 10 gr Kakaobutter

Eventuell zum Würzen:

  • Vanille
  • Zimt
  • Salz

Eventuell zum Füllen:

  • Marzipan
  • Nugat

Zum Verzieren, nach Wunsch

  • Pistazienstücke
  • Mandelsplitter
  • Krokant-Krümel
  • Mini Schokobällchen
  • Mini Schokoherzen

Anleitung

  • Stellen Sie alle Zutaten bereit.
  • Hier sieht man eine Pralinenform, die für die Top-Befüllung geeignet ist, weil sie beim Gießen oben in der Praline eine Vertiefung hinterlässt.
  • Dies ist eine weitere geeignete Pralinenform. Sie wird gerne auf für Pralinen verwendet, die oben nicht gefüllt werden, sondern bei denen die Vertiefung sichtbar bleibt.
  • Zuerst schmelzen wir eine weiße Schokolade. Dazu wird der größte Teil der vorhandenen Schokolade verwendet, aber noch etwas für die spätere Verzierung übrig gelassen. Hinzu kommt eine kleine Menge Kakaobutter und zum Würzen auf Wunsch Vanille, Zimt und eine Prise Salz.
  • Die Schokolade wird langsam bei niedriger Temperatur im Wasserbad geschmolzen. Wenn die Schokolade zu heiß wird, kristallisiert sie aus und wird unbrauchbar.
  • Wenn die Schokolade flüssig geworden ist, kann man sie in die Formen gießen.
  • Füllen Sie nur einen Teil der Formen vollständig aus. Bei den anderen können Sie nur einen Teil befüllen und andere Formen können Sie noch leer lassen, um sie später mit der Vollmlichschokolade zu befüllen.
  • Bei den teilweise gefüllten Formen können Sie noch kleine Marzipan- oder Nugat-Stückchen in die Mitte der Praline legen. Auch gehackte Nüsse oder Krokant in kleiner Menge eignen sich für diesen Zweck.
  • Schmelzen Sie als Nächstes eine Mischung aus Vollmilch-Schokolade, Nugat, Kakaobutter und Zimt. Sie können aber auch einfach Vollmilchschokolade mit Kakaobutter schmelzen.
  • Wenn die Schokoladenmischung geschmolzen ist, befüllen Sie die restlichen Formen. Auf Wunsch können Sie bei einem Teil der Formen den oberen Rand noch frei lassen und anschließend mit einer etwas dunkleren Schokolade befüllen.
  • Nun sind die Pralinenformen vollständig befüllt.
  • Lassen Sie die Pralinenformen zunächst für einige Minuten bei Zimmertemperatur abkühlen.
  • Zum Aushärten kommen die Pralinenformen für ein bis zwei Stunden in den Kühlschrank.
  • Nach der Wartezeit werden die Pralinenformen aus dem Kühlschrank geholt. Inzwischen sind die Pralinen kalt und hart geworden.
  • Die Pralinen werden aus der Form gedrückt.
  • Dann stellen Sie die Pralinen auf ein Brettchen oder Teller, denn sie werden gleich weiterbearbeitet und müssen danach noch einmal in den Kühlschrank.
  • Schmelzen sie eine braune Schokolade für die Verzierung von Pralinen, die oben weiß sind.
  • Lassen Sie die Schokolade nach dem Schmelzen etwas abkühlen, damit die Pralinen davon nicht schmelzen. Stellen Sie die Zutaten für die Verzierung bereit.
  • Gießen Sie mit einem Löffel vorsichtig die abgekühlte, geschmolzene Schokolade in die Vertiefungen.
  • Legen Sie die gewünschten Verzierungen (gehackte Nüsse, Krokant, Schokoladenherzen usw.) auf/in die frisch eingefüllte Schokolade.
  • Kühlen Sie die fertig verzierten Pralinen für ein bis zwei Stunden im Kühlschrank.
  • Verzieren Sie die oben dunklen Pralinen auf die gleiche Weise mit weißer Schokolade und hübschen Zutaten.

Foto-Anleitung

Stellen Sie alle Zutaten bereit.

Hier sieht man eine Pralinenform, die für die Top-Befüllung geeignet ist, weil sie beim Gießen oben in der Praline eine Vertiefung hinterlässt.

Dies ist eine weitere geeignete Pralinenform.

Sie wird gerne auf für Pralinen verwendet, die oben nicht gefüllt werden, sondern bei denen die Vertiefung sichtbar bleibt.

Zuerst schmelzen wir eine weiße Schokolade.

Dazu wird der größte Teil der vorhandenen Schokolade verwendet, aber noch etwas für die spätere Verzierung übrig gelassen.

Hinzu kommt eine kleine Menge Kakaobutter und zum Würzen auf Wunsch Vanille, Zimt und eine Prise Salz.

Die Schokolade wird langsam bei niedriger Temperatur im Wasserbad geschmolzen.

Wenn die Schokolade zu heiß wird, kristallisiert sie aus und wird unbrauchbar.

Wenn die Schokolade flüssig geworden ist, kann man sie in die Formen gießen.

Füllen Sie nur einen Teil der Formen vollständig aus. Bei den anderen können Sie nur einen Teil befüllen und andere Formen können Sie noch leer lassen, um sie später mit der Vollmlichschokolade zu befüllen.

Bei den teilweise gefüllten Formen können Sie noch kleine Marzipan- oder Nugat-Stückchen in die Mitte der Praline legen. Auch gehackte Nüsse oder Krokant in kleiner Menge eignen sich für diesen Zweck.

Schmelzen Sie als Nächstes eine Mischung aus Vollmilch-Schokolade, Nugat, Kakaobutter und Zimt.

Sie können aber auch einfach Vollmilchschokolade mit Kakaobutter schmelzen.

Wenn die Schokoladenmischung geschmolzen ist, befüllen Sie die restlichen Formen.

Auf Wunsch können Sie bei einem Teil der Formen den oberen Rand noch frei lassen und anschließend mit einer etwas dunkleren Schokolade befüllen.

Nun sind die Pralinenformen vollständig befüllt.

Lassen Sie die Pralinenformen zunächst für einige Minuten bei Zimmertemperatur abkühlen.

Zum Aushärten kommen die Pralinenformen für ein bis zwei Stunden in den Kühlschrank.

Nach der Wartezeit werden die Pralinenformen aus dem Kühlschrank geholt. Inzwischen sind die Pralinen kalt und hart geworden.

Die Pralinen werden aus der Form gedrückt.

Dann stellen Sie die Pralinen auf ein Brettchen oder Teller, denn sie werden gleich weiterbearbeitet und müssen danach noch einmal in den Kühlschrank.

So sieht die eine der halbfertigen Pralinen aus. Man kann deutlich die Öffnung sehen, die befüllt werden kann.

Es handelt sich um sogenannte Imperial-Pralinen.

Dann werden die anderen Pralinen aus der Form gedrückt.

So sehen diese anderen Pralinen von Nahem aus. Sie haben eine schräge, eckige Vertiefung.

Im Handel erhält man sie unter dem Namen "Cube"-Pralinenform.

Schmelzen sie eine braune Schokolade für die Verzierung von Pralinen, die oben weiß sind.

Lassen Sie die Schokolade nach dem Schmelzen etwas abkühlen, damit die Pralinen davon nicht schmelzen.

Stellen Sie die Zutaten für die Verzierung bereit.

Gießen Sie mit einem Löffel vorsichtig die abgekühlte, geschmolzene Schokolade in die Vertiefungen.

Legen Sie die gewünschten Verzierungen (gehackte Nüsse, Krokant, Schokoladenherzen usw.) auf/in die frisch eingefüllte Schokolade.

Kühlen Sie die fertig verzierten Pralinen für ein bis zwei Stunden im Kühlschrank.

Verzieren Sie die oben dunklen Pralinen auf die gleiche Weise mit weißer Schokolade und hübschen Zutaten.

Hier einige Beispiele für frisch verzierte Pralinen.

Und hier eine der Pralinen im Großaufnahme.

Hier sieht man die Ausbeute dieser Pralinenproduktion.






















































































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